BVMW-Präsident Mario Ohoven tödlich verunglückt

BVMW-Präsident Mario Ohoven tödlich verunglückt

Der Präsident des Bundesverbands mittelständischer Wirtschaft Mario Ohoven starb am vergangenen Samstagnachmittag an den Folgen eines tragischen Verkehrsunfalls. Der Unfall ereignete sich auf der im Norden von Ohovens Heimatstadt Düsseldorf verlaufenden A44. Aus bislang ungeklärter Ursache hatte der schwarze Bentley des 74-jährigen Anlageberaters zunächst die Mittelleitplanke gestreift und war dann mit dem linken Teil des Vorderwagens gegen das Fundament einer Schilderbrücke geprallt, bevor er 200 Meter weiter im rechten Straßengraben zum Stehen kam. Mario Ohoven wurde laut Medienberichten mit den Beinen zwischen Seitenschweller und Mitteltunnel des Fahrzeuges eingeklemmt und konnte von den Einsatzkräften erst nach zwei Stunden aus dem Wrack befreit werden. Obwohl es den Notärzten zunächst gelang, Ohovens Kreislauf zu stabilisieren, verstarb dieser noch an der Unfallstelle.
Damit endete plötzlich das Leben einer schillernden Persönlichkeit, die ebenso wie seine Ehefrau Ute Ohoven und Tochter Chiara Ohoven das Rampenlicht nicht scheute. Ohoven verdiente sein Geld hauptsächlich mit Finanzanlagen, Filmfonds und anderen Kapitalgeschäften. Das Präsidentenamt des 1981 in Bonn gegründeten BVMW hatte er im Jahr 1998 von Helmut (Auto) Becker übernommen.

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