Teil 1

1. Welcher Politikerin oder welchem Politiker würden Sie zutrauen, Ihren Autohandel erfolgreich zu führen?

Platz 1: Markus Söder, CSU und Christian Lindner, FDP (je 321 Stimmen)
Platz 2: Angela Merkel, CDU (244 Stimmen)
Platz 3: Armin Laschet, CDU (214 Stimmen)
Platz 4: Olaf Scholz, SPD und Horst Seehofer, CSU (je 210 Stimmen)
Platz 5: Alice Weidel, AFD (172 Stimmen)
Platz 6: Heiko Maas, SPD (157 Stimmen)
Platz 7: Jens Spahn, CDU (156 Stimmen)
Platz 8: Robert Habeck, Bündnis 90/Die Grünen (138 Stimmen)
Platz 9: Dietmar Bartsch, Die Linke (130 Stimmen)
Platz 10: Annalena Baerbock, Bündnis 90/Die Grünen (107 Stimmen)

2. Ab 1. Januar 2022 gilt ein neues Gewährleistungsrecht. Wie gut haben Sie sich bereits über die verschärften Haftungspflichten der Kfz-Händler informiert?

gut: 24,30 %
oberflächlich: 57,94%
garnicht: 17,76%

3. Wünschen Sie Informationen zum neuen Gewährleistungsrecht?

Ja: 85,58%
Nein: 14,42%

4. Wie sehen Sie die Rahmenbedingungen für den Kfz-Handel?

Das geplante neue Gewährleistungsrecht ist abzulehnen. Es belastet den Autohandel in unzumutbarer Weise und bringt keine Vorteile für den Verbraucher: 30,16 %
Das neue Gewährleistungsrecht hilft den seriösen Autohändlern im Wettbewerb gegenüber denjenigen, die nicht korrekt arbeiten. Für die wird es zukünftig schwerer werden: 10,58 %
Das neue Gewährleistungsrecht stellt für mich kein Problem dar. Große Sorgfalt und kundenfreundlicher Kulanzbereitschaft zählen sowieso zu meinen Grundsätzen: 12,17 %
Das Gewährleistungsrecht ist auch bisher ein Problem gewesen, da Kunden und Gerichte meinen, ein Händler müsse alles bezahlen, was am Gebrauchtwagen kaputt geht. Das wird noch schlimmer werden: 19,05 %
Wir haben es zunehmend mit einer Anti-Auto-Lobby zu tun. Statt Fairness und Gerechtigkeit bei der Suche nach Lösung von Problemen wird mit ideologischem Eifer jede Gelegenheit genutzt, der Automobilbranche zu schaden: 28,04 %

5. Wie erfolgreich konnten Sie nach dem Corona-Lockdown wieder starten?

Die Kundschaft ist noch eher zurückhaltend. Der Abverkauf lag bei weniger als 50 % des Normalen: 19,71 %
Das Geschäft hat bereits wieder das bisherige Niveau erreicht: 21,90 %
Es scheint sich ein gewisser Nachfragestau zu lösen. Nachfrage und Umsatz liegen über dem vergleichbaren Niveau: 10,95%
Die Kundschaft ist eher kritisch und zurückhaltend: 24,09 %
Die Kundschaft ist positiv gestimmt und kauffreudig: 23,36 %

6. Wie ist Ihre geschäftliche Situation nach dem Corona-Lockdown insgesamt?

angespannt, aber beherrschbar, wenn sich das Geschäft bald wieder erholt: 93,68 %
sehr angespannt. Ohne weitere staatliche Hilfe wird es schwierig: 5,26 %
extrem angespannt. Die Chancen, diese Krise geschäftlich zu überleben sind eher gering: 1,05%

7. Wie beurteilen Sie die Maßnahmen der Politik zur Stabilisierung der durch die Corona-Beschränkungen geschädigten Automobilwirtschaft?

Die Förderprämien für Elektrofahrzeuge und Hybride sind ausreichend: 15,00 %
Förderprämien für sämtliche umweltfreundliche Fahrzeuge wären sinnvoller gewesen: 32,14 %
Die Senkung der Mehrwertsteuer hat eine positive Wirkung gezeigt: 22,14 %
Die Senkung der Mehrwertsteuer hat zeigt keine positive Wirkung, sondern eher Probleme verursacht.: 30,71 %

8. Wie bewerten Sie die Mobilität der Zukunft?

Elektromobilität ist eine Mogelpackung. Die Umweltbilanz ist nicht besser als die bei modernen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor: 37,57 %
Elektromobilität ist wichtig für die und Luftreinhaltung in den Städten. Sie sollte Teil eines ganzheitlichen Mobilitäts-Mixes sein, zu dem auch umweltfreundliche Verbrennungsmotoren zählen: 16,76 %
Es sind noch längst nicht alle Möglichkeiten der Luftreinhaltung ausgeschöpft. Die Entwicklung von Wasserstoffantrieb und CO2 neutraler synthetische Kraftstoffe muss weiter gefördert werden: 39,88 %
Die Zeit der Verbrennungsmotoren geht zu Ende. Dem Elektroantrieb gilt die Zukunft: 5,78 %

9. Wie wirkt sich die Diskussion um die Antriebstechnik auf das Kaufverhalten aus?

Die Nachfrage nach geförderten Elektroautos und Hybriden ist um : 33,75 %
Die Nachfrage nach Dieseln ist um: 13,85%gestiegen.
Die Nachfrage nach Dieseln ist um: 34,21 %gesunken.
Die Nachfrage nach Benzinern ist um: % 22,83 %gestiegen.
Die Nachfrage nach Benzinern ist um: 11,91 %gesunken.

10.1. Der EU-Neuwagenhandel erlebt besonders herausfordernde Zeiten. Der BVfK hat dazu folgende Fragen an die freien Neuwagenhändler: Meine geschäftliche Situation bezeichne ich derzeit als

sehr gut: 7,81 %
gut: 23,44 %
zufriedenstellend: 35,94 %
mäßig: 23,44v%
schlecht: 7,81 %
sehr schlecht: 1,56 %

10.2. Die Gründe dafür sind:

zu wenig Kundschaft: 13,56 %
zu wenig Ware: 28,81 %
zu schlechte Konditionen: 14,41 %
Probleme mit der Umweltprämie für EU-Neuwagen: 8,47 %
unseriöse Kollegen mit Lockvogelangeboten: 16.95%
die Auswirkungen der Corona-Pandemie: 17,80%

10.3. Bei Schwierigkeiten mit der Eigenbelieferung stelle ich fest:

nicht nachvollziehbare Lieferverzögerungen: 41,18 %
unerwartete Preiserhöhungen: 33,82 %
Bestellungen werden nicht mehr angenommen: 25,00 %

10.4. Bei Schwierigkeiten mit der Eigenbelieferung stelle ich fest:

meine Lieferanten geben keine Gründe für die Probleme an: 51,79 %
meine Lieferanten sprechen offen darüber, dass sie von den Herstellern massiv unter Druck gesetzt werden: 30,36%
meine Lieferanten sind bereit darüber auch in einem Verfahren gegen den Hersteller auszusagen: 1,79 %
meine Lieferanten sind zu einer Aussage bereit, wenn Anonymität sichergestellt ist: 3,57 %
meine Lieferanten sind auf keinen Fall zu einer Aussage bereit: 12,50 %

Teil 2