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aktuell – anspruchsvoll – authentisch
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*** exklusiv für BVfK-Mitglieder ***
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Das WKDA-Phänomen – ein Praxisbericht
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BVfK-Händler: Chance verpasst, oder besser aufgestellt?
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BVfK-Ankaufplattform: was können wir verbessern?
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BVfK-Fahrzeugankauf.de - einfach erklärt
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AAgent24 – Statistik über die verkauften Fahrzeuge erstellen
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Tesla - Klagen wegen Verformungen und Rissen am Unterboden
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BVfK-Leitfaden: Der richtige Umgang mit Defektanzeigen unter Berücksichtigung des neuen Gewährleistungsrechts
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BVfK-Online-Seminar zum neuen Gewährleistungsrecht – 31.8.2022
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BVfK-Jubiläumsfeier am 10. September - jetzt anmelden!
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Sehr geehrte BVfK-Mitglieder,
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die Aktien von Auto1 befinden sich ziemlich im Keller (finanzen.net: Auto1-Aktie kräftig unter Druck). Dennoch dreht auch die Beschaffungstochter WKDA weiter auf. Das durch den Börsengang beschaffte Kapital ist zwar nicht unendlich, dennoch wird es noch lange ausreichen, die Markteroberungsstrategie des Berliner Einhorns (auto1: was ihr über das Einhorn wissen solltet) weiterhin konsequent zu verfolgen. Es werden Unsummen in ein immer noch defizitäres Geschäft gepumpt, was allerdings nicht heißt, dass man hier eine Zwischenstufe zum normalen Gebrauchtwagenhandel findet, wo sich dann die Verluste zu Gunsten der Abgabepreise an „normale“ GW-Händler auswirken. Das Gegenteil ist der Fall und eine nicht unerhebliche Menge an Fahrzeugen finden mit nicht geringen Aufschlägen ihren Weg auch zu BVfK-Händlern. Denen kann und wird das möglicherweise so lange egal sein, wenn es am entscheidenden Ende funktioniert: von der Abwicklung auf der Beschaffungsseite bis hin zum ertragreichen Endkundengeschäft.
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Dennoch stellt sich anhand eines konkreten Beispiels die Frage, warum sich kürzlich kein BVfK-Händler fand, der bei einem roten Golf Cabriolet aus 2012 mit nur 46.000 km Laufleistung, angeboten über die BVfK-Beschaffungsplattform www.fahrzeugankauf.de zugeschlagen hat und der durchaus verhandlungsbereite private Privatanbieter schließlich bei WKDA landet.
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Der chronologische Ablauf:
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27. Juni 2022 stellt Chris W. sein Privatfahrzeug Volkswagen-Golf VI Cabriolet 1.6 TDI \"Exclusive\", Leder, Sitzheizung, Bi-Xenonlicht auf bei www.fahrzeugankauf.de ein. Vom Bewertungssystem der BVfK-Ankaufplattform wurde ein Preis von 8.759 € ermittelt. Chris W. hat eine Preisvorstellung von 12.500 €, die er auch im entsprechenden Feld einträgt.
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Es erfolgt die automatisierte Information über das Angebot an alle BVfK-Mitglieder, sofern diese keinen Filter gesetzt haben, wodurch nur Angebote bestimmter Fahrzeugtypen und/oder Angebote aus einer definierten Region übermittelt werden. Auf das Golf-Cabrio gibt es innerhalb der ersten 4 Stunden keinerlei Resonanz. Es erfolgt eine Erinnerungsmail an alle BVfK-Händler, die das Angebot angeklickt haben. Ihnen wird empfohlen, doch ihrerseits ein Gebot abzugeben. Auch daraufhin erfolgt keinerlei Reaktion. Das zuständige BVfK-Kompetenzteam nimmt sich der Sache an und führt eigene Preisrecherchen durch. Das Ergebnis: der Einkaufspreis für dieses Fahrzeug dürfte zwischen 9.000 und 10.000 € liegen. Im Anschluss an ein Telefonat mit dem Anbieter reduziert dieser seine Preisvorstellung auf 11.000 €. Auch darüber werden die BVfK-Händler entsprechend informiert. Erneut sieht sich niemand veranlasst, daraufhin ein Gebot abzugeben.
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Chris W. versucht es daraufhin bei WKDA. Das Ergebnis der Online-Kalkulation: 10.198 €. Das liegt nicht mehr allzu weit vom Wunschpreis weg. Außerdem steht der Urlaub an und vorher soll das Golf-Cabrio auf jeden Fall verkauft sein. Wenn man also bei WKDA tatsächlich 10.198 € bezahlt, dann bekommen die auch den Zuschlag. Und so geschieht es auch: obwohl man noch ein paar kleine Mängel findet, kommt das Geschäft zum Abschluss.
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Welche Rückschlüsse lassen sich aus dieser Geschichte ziehen? Welche Fragen stellen sich?
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- Zahlt WKDA tatsächlich überhöhte Preise? Einen positiven Rohertrag wird man mit diesem Auto vermutlich schon erwirtschaften.
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- Profitiert WKDA von seinem europaweiten Netzwerk von Abnehmern? Den Zugang zum europäischen Markt hat allerdings im Grunde genommen jeder andere Händler, wenn er z.B. bei Mobile oder Autoscout inseriert.
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- Sind BVfK-Händler auf der Beschaffungsseite so gut aufgestellt, dass sie immer noch günstiger einkaufen können?
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- Können BVfK-Händler die Marktgängigkeit besser beurteilen? Ein Cabrio ist zwar gefragt, doch eher als Benziner und nicht als Diesel. Da wirkt sich auch die geringe Laufleistung nicht besonders positiv aus.
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Allerdings bewertet WKDA Fahrzeuge anhand eigener Daten. Man analysiert unzählige Informationen, die sich aus 160.000 Transaktionen pro Jahr ergeben. Berücksichtigt wird dabei nicht nur der Preis, sondern auch die Marktgängigkeit.
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- Liegt es am BVfK-System?
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- Ist die automatisierte E-Mail-Information verbesserungsbedürftig?
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- Rangieren die Angebote von Fahrzeugankauf.de bei unseren Mitgliedern generell im Bereich „weniger interessant / klappt ja eh nicht“?
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- Gibt es sonst etwas, das wir verbessern können?
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- Sollte es nicht unser Ziel sein, niemanden ziehen zu lassen, der schließlich bei einer anderen Ankaufplattform zum Abschluss kommt?
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- Spielt in dem Zusammenhang vielleicht auch die gerade fehlende spontane Kaufbereitschaft eine Rolle und würde es vielleicht ein paar Tage später schon ganz anders aussehen?
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Für diesen Fall wäre zu überlegen, ob man nicht einem der WKDA-Grundsätze folgt und Fahrzeuge, die grundsätzlich interessant sind, jedoch nur gerade nicht passen, dennoch über die BVfK-Organisation anzukaufen und dann allen Mitgliedern als Bestandsware zur Verfügung zu stellen. Die dafür notwendigen Voraussetzungen wären leicht herzustellen.
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Letztendlich geht es nur um die Frage, ob das von Ihnen, liebe BVfK-Mitglieder gewünscht wird und Sie auch der Meinung sind, dass wir damit einen neuen Meilenstein beim großen Projekt
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Alles Gute für Ihren Autohandel!
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setzen. Über Ihr engagiertes, konstruktives und gerne auch kritisches Feedback freue ich mich sehr!
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Geschäftsführender Vorstand
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Bundesverband freier Kfz-Händler BVfK e.V.
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Feedback gerne an: vorstand@bvfk.de
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BVfK-Fahrzeugankauf.de - einfach erklärt
Wie funktioniert BVfK-Fahrzeugankauf und wie kann man damit auf seiner Webseite profitieren? Dies finden Sie in dem weiterführenden BVfK-Erklärfilm.
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AAgent24 – Statistik über die verkauften Fahrzeuge erstellen
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Seit dieser Woche können Sie sich eine Verkaufsstatistik über Ihre verkauften Fahrzeuge erstellen und ausdrucken. Dazu haben Sie verschiedene Filtermöglichkeiten, welche Sie immer individuell anpassen können. Wie genau dies funktioniert, lesen Sie im folgenden Beitrag.
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Tesla - Klagen wegen Verformungen und Rissen am Unterboden
Der US-amerikanischen Autobauer Tesla beschäftigt erneut die Gerichte. In dieser Woche wurde bekannt, dass vor dem Landgericht München Klagen gegen Tesla eingereicht wurden, weil sich an den verkauften Model 3 Verformungen und Risse am Unterboden zeigten. Hierfür sollen wohl falsch eingestellte Montageroboter verantwortlich sein. Während der Hersteller darin lediglich kosmetische Nachteile sieht, kommen Gutachter zu dem Schluss, dass die Fahrzeuge deswegen die kommende Hauptuntersuchung nicht bestehen würden. Besonders teuer: Der empfindliche Akku sitzt direkt auf dem Unterboden. Der im Zusammenhang mit einer Nachbesserung erforderliche Austausch des Batteriemoduls wird mit ca. 15.000 € veranschlagt. Bewahrheitet sich dies, dürften mehrere Tausend Model 3 von diesem Fall betroffen sein.
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Ärger gab es bereits wegen des Fahrassistenzsystems „Autopilot“. Zum einen untersagte das Landgericht München I Tesla die hierzu getroffenen Werbeaussagen. Denn allein die Bezeichnung „Autopilot“ suggeriere bereits, dass die Fahrzeuge technisch in der Lage seien, vollkommen autonom zu fahren. Tatsächlich sei auch bei Nutzung des Assistenzsystems eine Fahrt, ohne dass menschliches Eingreifen erforderlich wäre, nicht möglich.
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In einem anderen Fall entschied da Gericht, der „Autopilot“ von Tesla sei unzuverlässig und stelle eine massive Gefährdung im Straßenverkehr dar. Ein technisches Gutachten habe gezeigt, dass das Assistenzsystem Hindernisse – etwa die Verschmälerung einer Baustelle – nicht zuverlässig erkenne.
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Die BVfK-Rechtsabteilung weist darauf hin, dass der Gebrauchtwagenhändler generell auch für solche Mängel haftet, die auf Konstruktions- oder Produktionsfehlern beruhen. Die Möglichkeit des Rückgriffs auf den Vorbesitzer oder Vorlieferanten ist nur selten gegeben und verlangt auf jeden Fall eine besondere vertragliche Gestaltung.
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BVfK-Leitfaden: Der richtige Umgang mit Defektanzeigen unter Berücksichtigung des neuen Gewährleistungsrechts
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Das Zeitalter des Internets erlaubt die schnelle Informationsbeschaffung auch hinsichtlich aller Fragen rund um das Kfz. Die Antworten stimmen nicht immer, was auch oft mit der Fragestellung zu tun hat. Das führt in der Kfz-Branche dazu, dass viele Kunden der irrigen Annahme unterliegen, der Händler müsse für sämtliche während der Besitzdauer auftretenden Defekte haften. Dem ist bekanntlich auch nach Änderung des Gewährleistungsrechts nicht so. Dennoch kann der Händler im Moment der Kundenreklamation bereits vieles falsch machen, was später nur schwer zu korrigieren ist. Die BVfK-Formulare weisen den BVfK-Mitgliedsbetrieben den Weg.
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Bild: Erst der Techniker, dann der Jurist: Eine juristische Bewertung ist meist nur nach gründlicher Fehleranalyse möglich.
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BVfK-Online-Seminar zum neuen Gewährleistungsrecht – 31.8.2022
Am 31.8.2022 findet das nächste BVfK-Online-Seminare zum neuen Gewährleistungsrecht statt. Hier finden Sie detaillierte Informationen sowie die entsprechende Anmeldemöglichkeit:
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BVfK-Jubiläumsfeier am 10. September 2022 - jetzt anmelden!
BVfK-Vorstand und -Geschäftsführung laden herzlich zur Feier des 22-jährigen Gründungsjubiläums des BVfK ein. Wir möchten Sie gerne zu einer lockeren Mischung aus kleiner Feier und interessanten Dialogen mit interessanten Menschen in einer besonderen Umgebung begrüßen. Lassen Sie uns auf 22 ereignisreiche Jahre zurückblicken, in denen im Kfz-Handel viel passiert ist, wovon der BVfK vieles zum Positiven beeinflussen und manches Unerfreuliche verhindern konnte. Noch wichtiger, als der stolze Blick zurück ist allerdings der Blick auf die Herausforderungen der Zukunft:
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„Autohandel 2030 – was geht, was bleibt, was kommt?“
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BVfK: Zukunft gestalten, Unabhängigkeit bewahren!
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